Vorrangige Themen
Alimentation, Chaînes d'approvisionnement mondiales, Changement climatique, Citoyenneté mondiale, Commerce équitable, Consommation durable, Droits de l’enfant, Droits de l’homme, Droits de la femme, Égalité, Fast fashion, Gestion durable des ressources, Problématique Nord-Sud, Travail des enfants
Zielgruppen
1re, 2e, 3e, 4e, 5e
Verkehrssprachen
Englisch, Französisch
Dauer
100 Minuten
Ort
Lycées /Ecoles secondaires du Luxembourg
Ziele
Das vorgeschlagene pädagogische Angebot soll Kinder und Jugendliche dazu anregen, über die Welt, in der sie leben, über die Produkte, die sie konsumieren, über ihre alltäglichen Handlungen und die Auswirkungen, die diese auf andere Menschen haben, nachzudenken. Sie sollen nicht nur zum Nachdenken angeregt werden, sondern dieses Nachdenken soll nach und nach in Handlungen umgesetzt werden.
Programm
Lors de cette animation, les élèves vont devoir questionner leur propre consommation de produits textils et approfondiront leurs connaissances de cette filière. D’où viennent nos vêtements ? Qui confectionne nos chaussures, sacs et autres accesoires qui remplissent nos armoires ? Une mise en situation, un quizz, une infographie et bien d’autres animations tâcheront de répondre à toutes ces questions et d’éclairer les élèves sur cette filière encore méconnue.
Methodische Ansätze
Der Vorschlag besteht darin, aus dem üblichen und konventionellen Rahmen auszubrechen, in dem der Moderator einen Workshop oder eine punktuelle Aktivität mit einer Klasse zu einem Thema durchführt, ohne dass es eine Form von Kontinuität gibt. Die Idee ist, die Thematik des fairen Handels schrittweise in die Unterrichtsfächer der Schule einzuführen und die Lehrer zu motivieren, diese Problematik in mehreren Durchgängen zu bearbeiten. Die Thematik des fairen Handels lässt sich nämlich in viele Fächer integrieren und kann somit in ihrer Gesamtheit und fächerübergreifend behandelt werden. Die Auswirkungen auf die Schülerinnen und Schüler, ihr Verständnis für das Thema und sogar ihr Engagement sind somit größer, da sie Zeit hatten, die Informationen nicht nur aufzunehmen, sondern sie auch zu hinterfragen, mit anderen darüber zu diskutieren und ihre Ideen und Eindrücke auszutauschen.
Plutôt qu’un présentateur et un public assez passif qui écoute un récit, l’objectif est de créer une offre participative, où les élèves contribuent au déroulement de l’activité par leurs idées, leur créativité et leurs questionnements. Cette approche permet de créer de la connaissance en groupe et elle stimule les jeunes qui sont sollicités tout au long de l’activité ou du projet. Aussi, donner la parole aux élèves leur montre que leur avis a de l’importance et que personne n’est exclu des discussions. L’animateur doit
évidemment avoir des connaissances sur son sujet, mais il doit être ouvert aux échanges et rester à l’écoute.
Die Aufwertung von Erfahrungen und Bürgerprojekten ist ebenfalls ein wichtiger Punkt, da sie zeigt, dass es zahlreiche Alternativen gibt, dass viele Bürgerprojekte weiterhin entstehen und dank Gruppensynergien funktionieren. Diese Initiativen können somit eine Quelle der Motivation und Inspiration sein und vielleicht eine Gruppe dazu bringen, sich für eine gemeinsame Sache zu engagieren. Da das übergeordnete Ziel darin besteht, dass unsere Öffentlichkeit zu mündigen und bewussten Bürgern wird, ermöglicht der Austausch von guten Erfahrungen auch die Vernetzung verschiedener Akteure, die sich für ein und dieselbe Problematik interessieren.
Es handelt sich also um eine Methode, die man als «bottom up», Es ist ein Gleichgewicht, das von unten kommt und in dem jeder seinen Platz als Individuum hat, aber auch mit einer Gruppe interagieren kann. Es gilt also, ein Gleichgewicht zwischen dem Individuum und dem Kollektiv zu finden, da beide in unserer heutigen Gesellschaft ihre Bedeutung haben. Das Kollektiv ist in der Tat von großer Bedeutung, da es den Jugendlichen zeigt, dass man in einer Gruppe etwas erschaffen und aufbauen kann und dass unerwartete Ideen entstehen können. Sie lernen auch, dass die Arbeit in einer Gruppe komplex sein kann, da man sich einigen muss und dass manchmal Kompromisse notwendig sind, um die Erwartungen und Bedürfnisse jedes Einzelnen zu erfüllen. Es ist wichtig, jedes Kind und jeden Jugendlichen für seine Handlungen und sein Engagement zu würdigen, denn die Botschaft lautet: Jeder Mensch kann etwas tun und jeder Akteur zählt.
Bemerkungen
Für diese Animation sind ein Computer sowie ein Projektor erforderlich.